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Österreichische Remigration aus der Sowjetunion |
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Lisl Rizy | Willi Weinert
Österreichische Remigration aus der Sowjetunion
Ein Beitrag zur Opferdiskussion
Seit Anfang 1990 erschienen mehrere Arbeiten, die sich mit der österreichischen Emigration in der Sowjetunion der 1930er-Jahre beschäftigen. Dabei geht es vorrangig um die Hervorhebung der „Opfer“, wobei die Interpretation der jeweiligen Auflistungen der „Opfer“ von Spekulationen und Vermutungen begleitet sind. Es wird dabei immer wieder mit kaum belegbaren Zahlen operiert und die Zahl der „Opfer“ mit an die tausend Personen behauptet. Gleichzeit wird immer hervorgehoben, dass die Sowjetunion damals ÖsterreicherInnen an die deutschen Behörden „auslieferte“, die sie größtenteils in Konzentrationslager eingewiesen hätten, wo die meisten ums Leben gekommen wären. All diese Behauptungen können mit der hier vorliegenden Arbeit, die auf der Auswertung der so genannten, von der Gestapo angefertigten „Blauen Kartei“ basiert, zurecht gerückt werden. Weder wurden damals ÖsterreicherInnen an Nazideutschland „ausgeliefert“, noch stimmt es, dass die meisten von ihnen in ein KZ kamen und dort verstarben. Nachweislich wurden von mehreren Hundert, damals aus der Sowjetunion ausgewiesenen Personen acht Personen von Nazideutschland in ein KZ (Ghetto) eingewiesen, von denen fünf verstarben.
214 Seiten; 150 Fotos u. Abb.
ISBN: 978-3-9502478-1-7
Wiener Stern-Verlag
Wien 2009
Preis: Euro 18.– (excl. Versandkosten)
Bezug:
per Mail: info (spamschutz: bitte durch @-zeichen ersetzen) sternverlag.at